Mittwoch, 13. April 2011

Kleine Biene

Meine Mutter hat mich vor kurzem wieder mit Büchern beworfen, nachdem ich bei diesem schönen Wetter nichts zu lesen hatte.

So bin ich dann an "Little Bee" von Chris Cleave gekommen - ein Buch, das ich freiwillig nie angefasst hätte. Weder der Titel, noch die Thematik (Asylantinnenschicksal in England) machte mich an. Da ich aber ein reiner Empfehlungsleser bin und meine Mutter meinte, dass sei sooo gut, habe ich es dann doch gelesen.

Und es ist gut. In zwei Tagen habe ich die etwa 270 Seiten durchgelesen und war danach fix und fertig. Gerne würde ich hier was zum Inhalt schreiben, aber sogar der Klappentext verrät absichtlich nichts ("We don't want to tell you what happens in this book. It it a truly special story and we don't want to spoil it."). Daher lasse ich es bei dem oben schon erwähnten Asylantinnenschicksal in England.

Der Schreibstil ist wunderbar. Ganz tolle Bilder und Metaphern, vor allem wenn die Hauptfigur das Leben der ersten Welt mit ihrem Leben als Asylantin beschreibt. Dass die Geschichte auch noch richtig spannend ist, macht das Ganze perfekt.

Ich habe die englische Ausgabe gelesen, es gibt das Buch aber auch in übersetzter Form.

Alles in allem war "Little Bee"  eine positive Überraschung für mich und ist sehr zu empfehlen!

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