Montag, 31. Dezember 2012

Grenzüberraschung

Ü-Eier sind in den USA verboten. Und zwar so richtig! Wer versucht ein Überraschungsei in die USA einzuführen kann zu einer Strafe bis zu 2500 Dollar pro Ei verdonnert werden.

Der Grund: Das Spielzeug in den Eiern gilt als "choking hazard", birgt also eine Erstickungsgefahr in sich. In dem verlinkten Artikel geht es um eine Familie, die aus dem Kanada-Urlaub ein paar Überraschungseier über die Grenze bringen wollte und dann ein paar Stunden an der Zollbehörde rumsitzen durfte, bevor entschieden wurde, ob sie denn jetzt 15000 Dollar Strafe zahlen müssten.

Mike Milne with U.S. Customs and Border Protection said the movement of Kinder eggs across the border into the United States has been “an ongoing problem for years,” particularly during the Easter holidays.

Die US-Grenzer haben im letzten Jahr rund 60000 Ü-Eier sichergestellt.

In der Wikipedia gibt es auch noch Informationen. Unter anderem wird dort auch erwähnt, dass auf den kanadischen Ü-Eiern steht, dass sie nicht ein die USA eingeführt werden dürfen.

Samstag, 29. Dezember 2012

Monsterkeks

Meine Schwester hat irgendwie einen guten Blick für die passenden Geschenke. Oder sie geht einfach in die Läden, an denen ich vorbei gehe...

Monster-Ausstecher!

Wüchtel

Herzlichen Dank an unsere Wichtel! Beide Geschenke sind gut ausgewählt und werden mit Sicherheit zum Einsatz kommen.

Genau das richtige Geschenk für mein besseres Drittel!

Ein cooles Tisch-Basketball. Und ja - das ist ein Treffer!

Freitag, 28. Dezember 2012

Negativ?

Laut dem chinesischen Horoskop auf dem Kalender vom China-Restaurant ist Realitätssinn eine negative Eigenschaft.

Bei Horoskopgläubigen aber irgendwie konsequent.

Kolossaler Jahresrückblick

Die 15 meistgelesenen Einträge bei Colossal. Auf jeden Fall anschauen!

Montag, 24. Dezember 2012

Baumraub


Diebstahl eines Christbaumes in Ludwigsburg

Am 24.12. gegen 02.10 Uhr entwendeten vier Männer im Alter von 19 – 20 Jahren einen Tannenbaum im Wert von etwa 30 Euro aus einem frei zugänglichen Verkaufsstand an der Bärenwiese. Die Täter verstauten den Baum im Kofferraum eines mitgeführten Pkw. Da ein Passant den Vorfall beobachtet und die Polizei verständigt hatte, konnte das Fahrzeug mit den vier jungen Männern kurze Zeit später in der Stadtmitte gestellt werden.

Wintermüdigkeit

Ja, genau.

Freitag, 21. Dezember 2012

Premiere gerade so gelungen

Wir waren heute beim ersten Heimspiel der Steelers in ihren neuen Arena und durften tatsächlich zum ersten Mal einen Sieg der Bietigheimer bewundern. Und das auch noch nach einer dramatischen Aufholjagd und Verlängerung gegen den Lieblings-Hass-Gegner Heilbronn.

Größer und heller.

Links der Gästeblock aus der "Käthchenstadt"
Erfreulicherweise haben sich die Verantwortlichen sehr zurückgehalten, was eventuelles Eröffnungs-Brimborium anging. Keine Reden, dafür ein Saxofonist, der die Nationalhymne spielte und dabei kaum zu hören war.

Interessant wird in Zukunft auf jeden Fall noch die Parksituation und die Verkehrsregelung nach Spielende, wenn jetzt mehr als doppelt so viele Zuschauer aus der gleichen Ecke wollen.


Samstag, 24. November 2012

Rattanschlampe

Entweder eine andere Schriftart oder ein anderes Band, lieber Roller.

Freitag, 23. November 2012

Ein Kurzurlaub auf der Götzenburg

"Ja, genau die. Ja, wahrscheinlich warst du da schon mit der Schule. Ja, genau. Die mit den Festspielen." Die Götzenburg.

In der Abenddämmerung.

Den Schlüssel kann man kaum verlieren.
     
Auf den Gleisen der Jagsttalbahn.

Schwäbisch Hall ist rebellisch...

...und auf Weihnachten eingestellt.

Der "Neubau" in Schwäbisch Hall

Natürlich haben wir nur das Nötigste und die dazugehörigen Ladegeräte mitgenommen.
In Waldenburg wird man zielsicher zur Aussicht geleitet.

Die Aussicht lohnt auch.


Mittwoch, 21. November 2012

Gnadenhof-Kalender

Unser Hochzeitsfotograf war in edler Mission unterwegs und hat ehrenamtlich die Bilder für einen Tierkalender des Gnadenhof in Illingen gemacht.

Da haben wir doch glatt einen geordert.

Freitag, 16. November 2012

Montag, 29. Oktober 2012

Ich würde ja gerne behaupten, dass...

... ich heute diese Bettwäsche für mich gekauft habe. Aber ich bin halt nur der zweitgrößte Star-Wars-Fan in unserem Haushalt.

Sogar Lando ist dabei!

Ich will tauschen!

"Hat's scheener wie a Katz'"

Samstag, 13. Oktober 2012

Schilderwald und Malereien

Nach dem wasweißichwievielten Besuch im Wildparadies Tripsdrill ist mir heute aufgefallen, dass die Info-Schilder an den Gehegen tatsächlich von Hand coloriert sind.

Manche besser als andere.

Schön gemacht.

Nicht so schön.

Ein freches Schild ohne Satzzeichen.

Ein Ent.

Freitag, 12. Oktober 2012

Elektrotisch mit Himbeerpastete

Ich habe heute mal unseren ganzen Internet-Router-Modem-Drucker-Mehrfachstecker-Krempel sortiert und unter unseren Wohnzimmertisch geschraubt. Da wird die billige Sperrholzbauweise der großen schwedischen Möbelkette echt zu einem Vorteil. Ruckzuck ist da der ganze Elektro-Fuhrpark rangeschraubt.

Nicht im Bild: unser Drucker.
Der Grund für die Aktion ist die kleine Platine links im Bild: ein Raspberry Pi. Das ist ein etwa kreditkartengroßer Computer mit einem Netzwerkanschluss, zwei USB-Anschlüssen, einem HDMI-Ausgang, einem analogen Bild- und einem analogen Tonausgang.
Ursprünglich sollte dieses sehr preisgünstige Gerät in englischen Schulen eingesetzt werden um Kinder und Jugendliche an Computer und deren Programmierung heranzuführen. Als dann aber die Daten bekannt wurden, wollten unerwartet viele Menschen einen Pi haben und der Hersteller wurde auch ein wenig von dem großen Interesse überrascht.
Meine Bestellung lief so ab: zuerst durfte ich mich Interesse anmelden ("registering my interest") und habe dann eine Nummer erhalten, vergleichbar mit dem Wartezimmer auf dem Amt. Dann habe ich ein zwei Wochen später eine Email erhalten mit meinem einzigartigen Bestellschlüssel ("Your chance to get a Raspberry Pi from [...] has arrived!"). Ich durfte dann auch nur einen bestellen, Lieferzeit etwa 10 Wochen. Das war Ende Juni.
Ende August bekam ich dann eine Email, dass sich die Bestellung verzögert mit einer Übersicht, wann welche Kontingente, erkennbar an der Bestellnummer, verschickt werden. Am 10. Oktober kam er dann endlich.

Jetzt ist dieser Kleinst-PC bei uns als Kleinst-Server im Einsatz.

Auf dem Rechner läuft ein Debian-Linux und momentan macht das Gerät folgendes:
  • Jeden Morgen stellt es mir aus verschiedenen Quellen meine Zeitung zusammen und schickt sie mir an meinen Ebook-Reader.
  • Am analogen Soundausgang hängt unsere Stereoanlage. Auf dem Gerät läuft der Music Player Daemon (MPD) und spielt entweder unsere Musiksammlung von einer Festplatte oder es läuft ein Webradiosender.
    Gesteuert wird der MPD über einen anderen Rechner oder noch besser: vom Smartphone aus (siehe Bild unten).
  • Ein Drucker hängt auch noch dran und bietet jetzt mittels cups seine Dienste im Netzwerk an. Ich kann also theoretisch quer durch die Wohnung drucken.
  • Ebenfalls von der Festplatte können auch Filme kommen. Entweder direkt an den Fernseher oder auf ein mobiles Gerät, das in unserem Netzwerk angemeldet ist, also ein Smartphone oder ein Tablet-PC.
    Ich habe schon mal spaßeshalber eine TV-Serie auf dem Handy angeschaut, während ich auf der Schüssel saß. Das erledigt dann miniDLNA.
Mit MPDroid kann ich die Musik in unserer Wohnung kontrollieren.
Ein wichtiges Merkmal des Raspberry Pi nutze ich gar nicht: den HDMI-Ausgang. Der Pi kann nämlich Full-HD-Auflösung wiedergeben. Meiner hängt aber an keinem Monitor, sondern wird per ssh von anderen Rechnern aus gesteuert, sollte es notwendig sein.

Weil der Raspberry Pi so klein und relativ schwach ist - ein aktuelles Smartphone hat mehr Power - verbraucht er auch vergleichsweise wenig Energie und es rauscht auch kein Lüfter unterm Tisch.

Sonntag, 23. September 2012

Komplementärspam

Ich habe heute mal wieder in meinen Spam-Ordner geschaut und da tolle Synergieeffekte festgestellt:

Inklusive frischer Unterhose gratis. Toll, dieses Internet!

Sonntag, 16. September 2012

Eigentlich wollte ich die 1000 abwarten

Beim Stallfest fiel mir abends dann noch ein, dass ich bei meiner QuitNow!-App nachschauen wollte, wann die schöne, runde 1000 erscheint. Ich war dann ein kleines bisschen zu früh dran, was das Ganze irgendwie noch cooler macht:

Mittlerweile sind die 1000 natürlich geknackt.

Summer Special

Dieses Wochenende war in Sachsenheim das Summer Special mit Kunsthandwerkermarkt, verkaufsoffenem Sonntag, Flohmarkt und so weiter...

Luftballontiere mit persönlicher Widmung

gebrauchte Armreifen

Ü-Ei-Autos

Stallfest mit Zahntanz

Gestern Abend war das alljährliche Stallfest auf Hof Freyfaxi, bei dem auch die Eröffnung der Pferdedentalpraxis Niehues auf dem Hofgelände gefeiert wurde.

Ein Chihuahua-Welpe war auch da.

Das Wetter war einwandfrei.

In Westafrika tanzt man seinen Beruf. So tanzt ein Zahnarzt für Pferde (hier das Video).

Musik von Z'Laut.

Montag, 10. September 2012

Steinbruch von oben

Heute war ich mit dem Fahrrad in Bietigheim und auf dem Rückweg habe ich mal kurz über dem Steinbruch angehalten:

Ein Riesenloch in der Landschaft.

Sonntag, 9. September 2012

Modellflieger und Sonnenblumen

Bei dem gigantischen Wetter bin ich heute mal spontan mit dem Rad in Richtung Vaihingen losgezogen und kam unter anderen am Modellflugtag vorbei:

Das größte Modell, das ich sehen konnte.

Das war auch groß.

Mein neuer Desktop-Hintergrund.

Die Gruselhütte wurde übrigens renoviert:

Deutlich langweiliger jetzt...

Samstag, 8. September 2012

Die Gestalten bei Astro TV...

...kommen, sollte es so etwas geben, mit Sicherheit in die Hölle. Wer leichtgläubigen Menschen für so einen Krampf das Geld aus der Tasche zieht und ihnen dann verspricht, dass alles besser wird und sie endlich einen Partner oder Reichtum finden, hätte es zumindest verdient.

Manche erhalten ihre Strafe aber wohl schon zu Lebzeiten, nämlich mit einem doofen Nachnamen:
Hihihi... Fukking!
Wer schnell einen heiligen Zorn entwickeln möchte, sollte sich einfach mal eine halbe Stunde Astro TV anschauen und das Geschwurbel über Energien, Schwingungen, Wünsche an das Universum, Runen-Energie und den ganzen anderen Esoterik-Scheiß anhören. Oder einfach hier:


Die Moderatorin ist auch garantiert kein Außerirdischer, der die Mimiken und Gestiken der Menschen fast korrekt beherrscht!

Mittwoch, 5. September 2012

Was macht DHL denn...

...mit dem Paket, auf das ich warte? Dank der Sendungsverfolgung kann man das leicht herausfinden. Interessanterweise ist die Seite für Mobilgeräte auskunftsfreudiger und gibt die Ortsnamen aus.

Jedenfalls macht mein Paket schon eine Woche Urlaub in Günzburg. Vermutlich ist es ins Legoland gegangen. Der Sendungsverlauf war übrigens schon einmal bei 60%.

Was bearbeiten die denn in Günzburg?
Update: es ist da! Gerade kam der nette Mann von DHL und ein kurzer Blick genügte, um das Problem zu identifizieren:

73434 oder vielleicht doch lieber 74343?

Dienstag, 4. September 2012

Sinnloses Knöpfchendrücken

In New York sind die meisten Knöpfe an Fußgängerampeln schon seit Ende der 1980er deaktiviert und dienen nur noch zur Beruhigung der Fußgänger.

Der größte Teil des Verkehrs wird computergesteuert geregelt. Nur noch an Ampeln, an denen gar keine Grünphase für Fußgänger eingeplant ist, gibt es noch funktionierende Knöpfe.

Sonntag, 2. September 2012

Spätzle. Geschüttelt, nicht geschabt.

Wir haben heute mal unseren Spätzle Shaker ausprobiert und wir müssen sagen: funktioniert.

Das Spätzle-Rezept steht auf der Flasche, die Zutaten werden einfach der Reihe nach eingefüllt. Dann kommen zwei Metallkugeln dazu, die dann die Zutaten durcheinanderrühren und danach ab ins kochende Wasser.

"Fest schwimmt auf flüssig."

Lange drücken für Spätzle, kurz für Knöpfle."

Einfach abschöpfen.