Sonntag, 8. Dezember 2013

Kritische Weihnachtsmasse

Heute war Weihnachtsmarkt in Großsachsenheim und es war so voll, dass kaum etwas gekauft werden konnte, weil niemand vor einem Stand stehen bleiben konnte, sondern sofort von der Masse weiter geschoben wurde.

Viele Leute, viele Lichter.

Wenn es soweit ist, werde ich kein Foto machen können.

In zwei Kilometern kann ich nirgends anhalten.

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Katzenfalle

Wie man eine Katze fängt:
  1. Ein katzengroßes Behältnis aufstellen.
  2. In dieses Behältnis eine flauschige Decke legen und 30 Sekunden warten.
3. Deckel zu!

Dienstag, 3. Dezember 2013

Kolbenfresser...

...ist eine Kultserie, wie ich vor Kurzem lernen konnte:
Man beachte die Größen, in denen das Fan-Shirt erhältlich ist.

Montag, 2. Dezember 2013

Wickelvogel

Au, schon laaange nichts mehr veröffentlicht... Egal!

Am Wochenende war Weihnachtsmarkt in Vaihingen und da wollten wir noch dem Tierheim etwas Gutes tun. Unter anderem wurden da auch Tiere aus Pappmaché verkauft. Die ganzen Katzen und Hunde waren nicht so mein Ding. Die waren auch aller eher dunkel und ich wollte was bunteres.

Dann fiel mir Kara auf.

Ente?
Als ich dem jungem Standpersonal erklärte, dass ich ihren "Geier" gerne kaufen würde, schauten sie mich ganz ungläubig an und riefen dann die Künstlerin, die es ebenfalls nicht fassen konnte.

Sie schwebt jetzt über der Wickelkommode.
Selbst bei der Veräußerung von leblosen Pappmaché-Tieren legten die Mitarbeiterin strenge Maßstäbe an. Ich wurde gefragt, was ich den mit dem Vogel vorhätte und ob ich ihm/ihr auch ein ordentliches Zuhause bieten könne.

Erst als ich erklärte, dass Kara in Zukunft als eine Art Schutzente über unserem Sohn schweben würde, konnte ich sie erweichen und sie gab sich besonders viel Mühe sie einzupacken.

Ich erwarte demnächst den ersten Kontrollbesuch.

Samstag, 19. Oktober 2013

Narkosekatze

Gestern war unser Haustier zum ersten Mal unter Narkose beim Tierarzt. Die Wirkung hielt bis in die Nacht an. So saß/lag sie den gesamten Abend rum:

Weiter gingen die Augen nicht auf.

Kleines ganz groß

Ein hervorragendes Beispiel für erzwungene Perspektive.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Essknete

Mein besseres Drittel hat vor einer Weile mal Essknete geschenkt bekommen. Das ist -- grob gesagt -- eine farbige Teigmischung, mit der man dann Kindern beibringen kann, dass man a) mit dem Essen spielen darf oder b) Knete essen kann.

Egal! Gestern habe ich mal wieder die Küchenschränke ausgemistet und da musste die Knete verarbeitet werden.

In vier modischen Farben.

Mein Motiv: "Krieg der Welten"

Meine Frau ging bei der Motivwahl etwas konservativer vor.

Mittwoch, 25. September 2013

Haltbare Automatik

In einem der ersten Nachtkrabb-Artikel ging es um die Langlebigkeit meiner Armbanduhr von Swatch. Im Zuge der Umgestaltung eines unserer Zimmer in ein Kinderzimmer habe ich dann noch etwas gründlicher ausgemistet und bin dabei im Keller auf noch eine Swatch gestoßen. Eine Automatikuhr. Das Armband war so modrig, dass es ohne größere Feindeinwirkung abfiel. Das Uhrwerk lief allerdings problemlos.

Der Rotor.

Das Modell hieß damals wohl ROPPONGI.

Die muss ich vor etwa 20 Jahren bekommen haben, sie stammt aus der Kollektion von 1992. Sie war also die Vorgängerin der in dem oben verlinkten Artikel erwähnten Funkuhr. Nach etwa 18 Jahren in einer Kiste habe ich sie wieder reaktiviert. Ein neues Armband drangemacht und fertig ist die batterielose Armbanduhr für den Alltag. Sie hat sogar eine Datumsanzeige.

So sah sie damals im Original aus.

Dienstag, 24. September 2013

Übung macht den Meister

Unsere Maultaschen werden sowohl äußerlich als auch geschmacklich mit jedem Versuch besser.

Das sieht schon sehr gut aus.

Sonntag, 8. September 2013

Gehaltsgesindel

Der Firmennamen an sich ist ja schon schlecht, beim Angestelltenparkplatz wird es halt richtig blöd.

Gehaltsgesindel...

Samstag, 7. September 2013

Sand im Regen

Gestern war ich mit einer Gruppe des Behindertenheim bei der Sandwelt in Ludwigsburg. Mittendrin erwischte uns ein ordentliches Sommergewitter, so dass wir auch gleich noch überprüfen konnten, ob die Skulpturen Wasser aushalten. Sie können es.

Bittere Pillen

Klolektüre

118 Tonnen Sand wurden für diese Skulptur verbaut.

"Entschuldigung, aber wir müssen die Schirme leider zumachen." Echt wahr!

Samstag, 31. August 2013

Shettys unterm Viadukt

Eine Massagedecke für Pferde

Ein Shetlandpony mit einem zwei Wochen alten Fohlen.

Nah dran beim Springreiten.

Donnerstag, 29. August 2013

Es wird so langsam ernst...

Wannen, Deckchen, Windeleimer, lustige Vorhänge und heute der Wagen:

Farbe: lime

Samstag, 17. August 2013

Schlimme Namen

Schlimme Namen in Form von Autoaufklebern sammelt Chantalismus. Sehr schön!

Samstag, 3. August 2013

Keine Sensation

Das Pokalwunder blieb aus. Die Neckarsulmer Sport Union, die nur durch eine fast schon skurril zu nennende Abfolge von Zufällen plötzlich im DFB-Pokal stand, konnte gegen den 1. FC Kaiserslautern doch nichts ausrichten. 0:7 war dann doch relativ deutlich.

Die Lauterer Bank von hinten - mit Gerry Ehrmann!
Auch wenn die NSU echt lange erfolgreich dagegenhielt und sich die Spieler in jeden Schuss warfen - irgendwann brach der Damm. Dummerweise durch einen vollkommen unnötigen Strafstoß.

So ab der 60. Minute merkte man dann auch den Unterschied zwischen der Kondition eines Vollprofis und Freizeitsportlern bei über 30°C im Schatten und hoher Luftfeuchtigkeit.

Trotzdem hat es sich gelohnt: Stefan Kuntz saß ein paar Sitze hinter uns und der war schließlich Europameister und Bundesliga-Torschützenkönig.

Freitag, 2. August 2013

Nachts auf dem Feld

Gestern wurde es ein wenig später, als ich mit dem Fahrrad unterwegs war. Aber der Foto war dabei und das Wetter war hervorragend.

Der Drusch ist im vollen Gange.

Die romantische Seite des Gewerbepark Eichwald.

Mittwoch, 31. Juli 2013

Dienstag, 23. Juli 2013

Viel Young

Gestern Abend haben wir uns mal Neil Young und Crazy Horse in der Schleyerhalle angehört. Das Konzert war gut und lang, die Bühnenshow etwas rätselhaft, in der Halle waren etwa 35°C und schlechte Luft.

Na, man erkennt jetzt nicht soooo viel.
Die Vorband Okta Logue war richtig gut, wenn man den Sound von Pink Floyd mag.

Das Publikum war erwartungsgemäß eher im reiferen Alter und bei uns auf den hinteren Sitzplätzen waren auch noch ein paar Plätze frei. Möglicherweise haben einfach viele ihren Platz nicht gefunden. Auf unseren Tickets war der Block, in dem wir saßen so dermaßen klein gedruckt, dass auch wir mit unseren deutlich jüngeren Augen lange auf dem Ticket rumsuchen mussten, bis wir wussten, wo wir hinmussten.

Na, in welchem Block sind wir gesessen?

Aaaah! Zur Radbahntribüne 106 müssen wir!

Solche Informationen müssen groß auf einem Ticket stehen: Block - Reihe - Platz. Das hilft mir und dem Personal.

Donnerstag, 11. Juli 2013

1 Jahr rauchfrei

Heute vor einem Jahr habe ich die letzte Zigarette geraucht. Um genau zu sein waren es gleich ein paar. Ich wollte nach der Nachtschicht und vor dem Schlafen noch einmal so richtig aufladen, dass es mir auch garantiert dreckig geht.

Dann folgten drei Tage, in denen mein besseres Drittel arbeiten musste und ich frei hatte. In dieser Zeit konnte ich dann im Entzug rumspinnen: Regale sortieren, Wohnung putzen, Keller ausmisten, Schubladen in der Küche aus- und wieder einräumen, Aquarien putzen, nochmal ein paar Schränke neu sortieren und wie schaut es denn eigentlich unter der Treppe aus?

Wenn dann alles doch zu viel wurde strampelte ich eine Weile auf den Hometrainer und schaute mir ein, zwei Folgen Arrested Development an.

Applaus für mich!

Nach den berühmten ersten drei Tagen, in denen die körperliche Abhängigkeit bekämpft wird, kamen dann zwei, drei Wochen, in denen mir mein Gehirn erklären wollte, warum denn nur eine kleine, harmlose Zigarette schon nicht schaden würde.

Nach etwa einem Monat war dann das Schlimmste überstanden und die Gelüste waren auch größtenteils verschwunden. Jetzt lache ich nur noch, wenn ich meine Nachbarn gegenüber mit dem Regenschirm auf dem Balkon stehen sehe um schnell noch eine "zu dampfen". Vor einem Jahr haben wir uns da noch zugewunken.

Was hat geholfen?
  • Ich hatte den Termin bewusst so gelegt: Ich hatte frei, meine Frau arbeitet. Dann nerve ich nur mich und nicht noch jemanden.
  • Eine App auf dem Telefon, die einem den Fortschritt klar macht, Medaillen vergibt und vorrechnet wie viel Kohle man schon gespart hat. Die kam hier schon mal vor.
  • Rauchfreie Restaurants und Cafés
  • Die Gruppe /r/stopsmoking auf reddit
Hoffen wir, dass alles weiterhin so gut klappt!

Wenn die Anzeigenabteilung nicht mir der Redaktion redet...

... dann kommt so etwas dabei heraus: http://www.topfvollgold.de/?p=4773

Mittwoch, 26. Juni 2013

Island Teil 10 - Abschlussgedanken

So, zehn Tage Island - zehn Posts. Dies soll der letzte sein. Hier sind die unsortierten Restgedanken zu unserem Aufenthalt:

  • Alles wird mit Kreditkarte bezahlt. ALLES! Beim Bäcker, im Café, am Automaten. Touristen erkennt man am Bargeld. Bei einem abendlichen Einkauf außerhalb Reykjaviks musste eine Kassiererin im Supermarkt wegen meinem Schein drei Münzrollen öffnen, weil ich an dem Tag der erste Kunde war, der nicht mit der Karte bezahlen wollte.
  • Tempo 90 ist echt sehr entspannend. Fünfter Gang und rollen lassen. Selbst die Einheimischen halten sich dran. Da hätte ein Tempomat manchmal echt Sinn gemacht.
  • In Reykjavik steht an Kreuzungen immer noch eine Ampel auf der gegenüberliegenden Seite, so dass man sich nicht nach vorne beugen und hochschielen muss, wenn man ganz vorne steht. Sehr praktisch!
  • Heißwasser kann nach miesen Eierfürzen riechen. Und schmecken.
  • Wettervorhersagen sind für die Katz'. Das Wetter ändert sich alle 30 Minuten sowieso.
  • In unserer Ferienwohnung war ganz selbstverständlich ein kostenloser Internetzugang dabei. Und zwar ein dicker Breitbandzugang. Ich konnte abends komplette Filme auf YouTube anschauen, ohne dass einmal etwas geruckelt hätte.
  • Der Mietwagen war eine sehr gute Investition. Wir konnten uns bei allem viel Zeit lassen und nach unserem eigenen Zeitplan vorgehen.
  • Walfleisch ist wohl alles andere als Tradition in Island, sondern wird nur den Touristen als traditionelle isländische Speise verkauft.
  • Wir haben genau einmal Eintritt für etwas bezahlt und das war bei einer privaten Firma. Fürs Parken haben wir nie auch nur eine Krone bezahlen müssen. Selbst die "großen" isländischen Sehenswürdigkeiten wie der Geysir oder der Gullfoss sind kostenlos.
  • Das gründliche Nacktduschen mit Seife bevor man ein Schwimmbecken betritt sollte auch hier Einzug halten.
  • Nachdem mein Koffer in Stuttgart nicht auf dem Gepäckband war, war ich mir sicher, dass es bestimmt vier oder fünf Tage dauern würde, bis ich etwas hören würde. Am nächsten Tag, gegen 12 Uhr, war er wieder da. Er hatte vermutlich ein Ehrenrunde gedreht und kam dann mit Icelandair zurück.
  • Viele Touristen jeden Alters, vor allem aus den USA, Deutschland und China.
  • Wir hatten genau einmal Kontakt mit einer nicht perfekt freundlichen Servicekraft. Alle anderen waren sehr bemüht, höflich und zuvorkommend.
Fazit: Mein besseres Drittel wollte gleich dort bleiben und ich kann mir vorstellen, irgendwann mal wieder dort Urlaub zu machen.

Dienstag, 25. Juni 2013

Island Teil 9 - Die Blaue Lagune

Kein Reiseführer und keine "Besuchen-Sie-Island"-Seite im Netz kommt ohne einen Verweis auf die "Blue Lagoon" aus. Ebensowenig fehlen im Flugzeug oder am Flughafen die Hinweise auf dieses Abfallprodukt eines Heizkraftwerks.

Was früher einfach nur ein milchig-blau schimmernder See inmitten einer Lavawüste war ist jetzt dank millionenschwerer Investoren zu einem Edel-Spa mit angeschlossener Hautklinik, Forschungszentrum und Restaurant gewachsen.

Mit Theke im Wasser. Im Hintergrund links die Schornsteine des Kraftwerks.

Der Blick aus dem Restaurant "Lava".


Nur etwa 10 km entfernt vom Internationalen Flughafen Keflavik entfernt, ist es naturgemäß das erste Ziel für viele Touristen, die "Island in einer Woche" erleben wollen.

Mit uns waren mehrere Rentnergruppen aus dem USA da, die streng nach Zeitplan baden mussten, weil dann der Bus zur nächsten Attraktion weiterfuhr.

Der Schlick, den man sich im Wasser händeweise ins Gesicht schmiert kann man dann natürlich auch im angeschlossenen Blue-Lagoon-Shop kaufen: ca. 50 Euro pro 50 ml.

Montag, 24. Juni 2013

Ein Schwimmbad nur für mich

Heute konnte ich im Sachsenheimer Freibad diagonal schwimmen ohne jemanden zu stören. Ich war der einzige Gast.

Deswegen habe ich eine Saisonkarte.

Island Teil 8 - Pferde überall

Ach ja - Islandpferde! Wie konnte ich die nur vergessen? Sie sind tatsächlich allgegenwärtig. Sobald man die Stadt verlässt und alles grau-grün wird stehen sie auf riesigen Weiden neben der Straße.

Im Hintergrund die See.

Vor einem isländischen Wald.

Sonntag, 23. Juni 2013

Island Teil 7 - Westmänner und Vulkane

Der Tagesausflug zu den Westmännerinseln gehörte zum Eindrucksvollsten, was wir erleben durften. Die Inseln, etwa 20 km südlich von Island sind für vieles bekannt: Vögel, Wind und vor allem Vulkane.

Der Ausbruch von 1973 veränderte auch das Stadtbild nachhaltig: ein paar Straßen fehlen jetzt einfach, die Straßenschilder haben sie wieder angebracht - 16 Meter über den verschütteten Häusern. Der Lavastrom schloss auch fast den Hafen vom Meer ab, kam aber rechtzeitig zum stehen, so dass jetzt der Hafen sogar besser vor dem Meer geschützt wird als zuvor.

Blick vom Lavastrom auf die Stadt

Ja, das "Pompeji des Nordens"

Ein freigelegtes Haus. Das ist das Wohnzimmerfenster im ersten Stock

Saxophonsolo in einer der zahllosen Höhlen bei der Bootstour um die Insel.

Die verschonten Häuser.

Bei der Bootstour.

Samstag, 22. Juni 2013

Freitag, 14. Juni 2013

Island Teil 5 - Mehr Wal bitte!

Nachdem in der Bucht wohl mehrere Buckelwale gesichtet wurden und wir sowieso noch einmal gehen wollten, haben wir die Gelegenheit ergriffen und sind gleich am Donnerstag mitgefahren.
Unser Begleiter wollte wohl auch unbedingt die vieldiskutierten Buckelwale sehen und fuhr dementsprechend zielstrebig weit aus der Bucht, wo wir dann tatsächlich zwei erwachsene Buckelwale mit einem Kalb beobachten konnten.

Sie kommen auf uns zu!

Die Fluke.

Nochmal Fluke.

Island Teil 4 - Vogelwelt



Viel los am Hafnaberg.

Nochmal der Hafnaberg.

Beim Whale Watching.

Ein Papageientaucher versucht zu starten.