Sonntag, 28. April 2013

Arena in Augschburg

Gestern waren wir in Augsburg. Ursprünglich bestand der Plan aus einer Stadtbesichtigung mit anschließendem Stadionbesuch. Die Wetterlage und fehlende Nachtruhe verkürzten die Reise auf das Fußballspiel in der Augsburger Arena, wo der FC Augsburg gegen einen erschreckend schwachen VfB Stuttgart mit 3:0 gewann.

Auf der grünen Wiese außerhalb der Stadt.

In Augsburg trägt man Bluejeans.

30660 Zuschauer und ein beeindruckender Lärm.
Die Arena liegt im Süden der Stadt, als Besucher von auswärts wünscht man sie sich aber in den Norden, an die Autobahn. Dank Parkleitsystem landeten wir dann auf dem Parkplatz der Messe, von wo wir mit Shuttle-Bussen ans Stadion gefahren wurden.

Drinnen der übliche Bundesliga-Standard: viele freundliche Ordner, Bezahlkarte statt Bargeld, saubere Plätze, Sponsoren, die die Eckballstatistik, die aktuelle gelbe Karte oder den Spielstand präsentieren.

Der FC Augsburg gibt sich besonders familienfreundlich: vor dem Spiel dreht eine Gruppe von Kindern im Kindergartenalter eine Runde auf dem Spielfeld und winkt ins Publikum, während das ebenfalls sehr freundliche FC-Lied aus den Lautsprechern schallt. Bei Toren läuft dann "Eine Insel mit zwei Bergen" für E-Gitarre und Verzerrer und alle klatschen im Rhythmus mit.

Zum Spiel gibt es nicht viel zu sagen. Der VfB spielte wie ein Mannschaft, die schon für Europa qualifiziert ist und nicht mehr absteigen kann. Der FC Augsburg kämpfte und rackerte und traf lange das Tor nicht. Nach dem 1:0 ging es dann aber flott und es fielen endlich die Tore. 3:0 stand es am Ende und das ging auch so in Ordnung.

Nach dem Spiel ging es dann wieder mit den Shuttles zurück zum Messe-Parkplatz, diesmal aber deutlich langsamer. Auch vom Parkplatz ging es nur im Schneckentempo. Letzten Endes waren wir über eine Stunde nach Abpfiff auf der Autobahn in Richtung Heimat.

Fazit: schönes, schnuckeliges Stadion mit guter Atmosphäre und aktivem Publikum. Vielleicht sollte man mal mit dem Zug anreisen.

Freitag, 19. April 2013

Harte Arbeit...

...zahlt sich irgendwann aus:

Alle Geheimnisse, Charaktere, Steine, Wappen... Alle alles! 100%!

Donnerstag, 18. April 2013

Vom Ende des Regenbogen

Den Topf voll Gold sollte man sich dringend in seine Lesezeichen oder den RSS-Reader packen. Lachen, während man sich aufregt...

Mittwoch, 17. April 2013

Nomen est omen

Noch ein Fundstück von unserem Ausflug nach Nürnberg:

Im Film wäre es ein echt schwacher Gag.

Dienstag, 16. April 2013

Diergaddn in Nämberch

Bei unserem Wochenendausflug nach Nürnberg mussten wir natürlich auch den Tiergarten anschauen.

Der Park liegt im Wald am Stadtrand und erstreckt sich über 67 Hektar, was ihn zu einem der größten Zoos Europa macht. Zum Vergleich: die Wilhelma in Stuttgart ist etwa 30 Hektar groß. Dementsprechend groß und weitläufig sind manche Gehege und die Wege ziehen sich manchmal ganz schön.

Die Hauptattraktionen sind hier eindeutig das Delfinarium und das Manati-Haus, die sich unter der Erde die "Blaue Lagune" teilen, in der man die Becken von unten betrachten kann.

Viele Gehege liegen in ehemaligen Steinbrüchen, was bei Fotos immer für einen guten Hintergrund sorgt, wie man bei dem Tiger unten sehen kann. In anderen Zoos hat man da Kacheln oder Beton im Bild.

Beim Essen gestört.

Die blaue Lagune während der Fütterungsshow.

Die Show von oben.

Das Manati-Becken von unten.

Tiger vor Naturstein.

Sonntag, 14. April 2013

Freie Liebe in Stuttgart

Über den immer lesenswerten Postillon:

Der Stuttgarter Bürgerhaushalt hat auch paar interessante Vorschläge: "Freie Liebe"-Themenabende in Saunen und Schwimmbädern 

Vor allem die Kommentare sind Gold wert.

Donnerstag, 4. April 2013

Überraschungspflanze

Den Großteil unserer Zimmerpflanzen habe ich ja von meiner Arbeitsstelle. Da verkrauten manche Topfpflanzen so dermaßen, dass ich mir da ab und zu einen Ableger mit nach Hause nehme und bei uns einpflanze.

Da mache ich mir doch einen Abzug...

Eine der Pflanzen entwickelt zur Zeit eine riesige Blüte, die ich natürlich unbedingt fotografieren musste. Vor schwarzem Hintergrund (eine schwarze Jacke über eine Stuhllehne gehängt) wirkt eine weiße Blüte natürlich noch eindrucksvoller.


Montag, 1. April 2013

Frodo in der Liederhalle

Gestern waren wir in der Liederhalle in Stuttgart um uns den "Herr der Ringe - Die Gefährten" mit Live-Orchester anzuschauen. Da lief dann der Film ohne Musikspur auf der Leinwand, während die Münchner Symphoniker, der Münchenchor, der Wolfratshausener Kinderchor und eine Sopranistin die Musik von Howard Shore intonierte.

Leider saßen wir relativ weit hinten, so dass wir nicht immer sehen konnten, was das Orchester gerade machte, aber nichtsdestotrotz war es äußerst beeindruckend.

Mit riesigem Chor und Orchester.

Hätte mir nachher jemand gesagt, dass das alles vom Band war, ich hätte es vermutlich geglaubt, so perfekt war die Vertonung. Vor allem beachtet man bei so einer Aufführung an welchen Stellen denn überhaupt Musik läuft und an welchen die Musiker still sitzen.

Der Film lief im Originalton mit deutschen Untertiteln. In der Mitte gab es eine kurze Pause, so dass wir dann rund drei Stunden "Herr der Ringe" sehen/hören konnten.

Das Schönste aber spielte sich direkt vor mir ab. Der helle Kopf rechts unten auf dem Bild gehört zu einem etwa elf- oder zwölfjährigen Mädchen, die an diesem Abend zum allerersten Mal den Herr der Ringe gesehen hat. Vermutlich kannte sie nicht einmal die Geschichte.

Sie hat zum ersten Mal die Charaktere erlebt, wusste nicht, was mit ihnen passiert. Bei den Nazgul hatte sie Angst, bei den Hobbits hat sie gelacht, bei den Elben war sie entspannt und fühlte sich in Sicherheit. Bei Arwens Flucht vor den Nazgul ist sie vor lauter Anspannung fast auf ihren Papa geklettert. Ich habe sie so um ihre Unwissenheit beneidet!

Nächstes Jahr gibt es auf jeden Fall Teil 2, da wollen wir vielleicht ein bisschen weiter vorne sitzen.